2024 K25 ITA 1
Kennziffer: 2024 K25 ITA 1
Externe Stellenausschreibung
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von über 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die komplette Vorder- und Südpfalz mit dem Rhein- Pfalz-Kreis, den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim und Südliche Weinstraße sowie den kreisfreien Städten Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer. Die Behörde beschäftigt ca. 2.200 Menschen, wovon etwa 1.700 verbeamtet (Polizei und Verwaltung) sowie 500 tarifbeschäftigt (Verwaltung) sind.
Weitere Informationen zur Organisation der rheinland-pfälzischen Landespolizei, des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und zu den einzelnen Polizeidienststellen (örtlich zuständigen Dienststellen) finden Sie auf unserer Homepage www.polizei.rlp.de.
Bei der Kriminaldirektion Ludwigshafen im Kommissariat 25 (Cyberkriminalität) am Standort Ludwigshafen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle unbefristet in Vollzeit (entspricht z. Zt. bei Beamtinnen und Beamten 40 Std./Wo. und bei Tarifbeschäftigten 39 Std./Wo.) zu besetzen:
IT-Analyst (m/w/d)
(A10 - A11 LBesG / E9b - E11 TV-L)
Nach Prüfung der persönlichen, sowie fachlichen Qualifikationen ist eine Einstellung in EG9b oder EG10 TV-L möglich. Mit entsprechender Berufserfahrung und dem Absolvieren entsprechender fachlicher Fortbildungen besteht die Möglichkeit einer Höhergruppierung in die EG10 bzw. EG11 TV-L.
Je nach persönlicher und fachlicher Qualifikationen ist auch eine Verbeamtung im dritten Einstiegsamt, Statusamt A10 LBesG möglich. Bei Bestandsbeamten erfolgt eine statusamtsgleiche Einstellung bis Besoldungsgruppe A11 LBesG. Auf dem Dienstposten ist eine Beförderung bis zum Statusamt A11 LBesG möglich.
Ihr Aufgabengebiet
- Einbringen von IT-spezifischem Fachwissen in komplexe Ermittlungsverfahren in taktischer und technischer Hinsicht in Ergänzung zum kriminalistischen Fachwissen der Polizeibeamten
- Selbstbestimmte Bearbeitung von IT-Sachverhalten im Rahmen der Bekämpfung von Cybercrime in den Bereichen Ermittlungen (Auswertung und Bewertung technisch anspruchsvoller digitaler Datenbestände, auch im Kontext Big Data), Analyse (Kurzauswertung der Funktionsweise beweisrelevanter Software, Skripte, Quelltexte), Recherche in Datennetzen mit entsprechender Dokumentation (z.B. durch elektronische Sicherung oder in Berichtsform) und gegebenenfalls Vertretung vor Gericht.
- Erhebung und Bearbeitung von kriminaltechnischen Spuren bezüglich Computerstraftaten, insbesondere Analyse von E-Mail-Headern, Verkehrs- und Nutzungsdaten, Log-Files und IT-forensischen Berichtspaketen
- Erstellung eines objektiven TO-Befundes bei geschädigten Institutionen oder Unternehmen, insbesondere zu Computern, Netzinfrastruktur, Domain- und Nutzerverwaltung
- Konzeption auswerteunterstützender Programme oder Skripte (z. B. Entwicklung von Ermittlungsunterstützungs- und Untersuchungstools)
- Unterstützung bei der Durchführung strafprozessualer Maßnahmen auch im Außeneinsatz (z. b. Durchsuchungen, Telekommunikations- bzw. Serverüberwachung).
- Nachverfolgung von Finanzströmen, insbesondere Krypto-Währungen.
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Studium eines MINT-Faches oder vergleichbar (z.B. Diplom (FH)) oder eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung im informationstechnischen Bereich mit mehrjähriger, möglichst einschlägiger Berufserfahrung
- Fachkenntnisse in folgenden Bereichen: Betriebssystem (Unix/Linux, Microsoft Windows und MacOS), Netzwerk- und Internettechnologien sowie Netzwerksprotokolle, Programmiersprachen (z. B. C++, Python, Java, PHP), IT-Sicherheit, Computerhardware, Datenbanken, Speichertechnologien und aktuellen Technologietrends.
- Wünschenswert wären Kenntnisse der digitalforensischen Arbeitsweise und Tools (z.B. X-Ways Forenics, Magnet AXIOM)
- Sehr gute deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift.
Unser Angebot
- Krisenfester Arbeitsplatz in einer großen Polizeibehörde mit vielfältigen Aufgabenbereichen
- Interessantes, abwechslungsreiches und herausforderndes Aufgabengebiet in einem dynamischen, offenen und altersgemischten Team
- Fachkundige Unterstützung bei der Einarbeitung
- Tageweises Arbeiten im Homeoffice (nach Einarbeitung in Abhängigkeit von der auszuübenden Tätigkeit)
- Gelegentliche Teamevents (u.a. alljährlicher Betriebsausflug, Weihnachtsfeier)
- Großzügiger Gleitzeitrahmen und flexible Teilzeitmodelle
- Eine Jahressonderzahlung von zurzeit ca. 74 % des Bruttogehaltes (nur Tarifbeschäftigte)
- Die betriebliche Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes (VBL).
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Menschen, unabhängig von deren Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Orientierung. Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht. Menschen mit Schwerbehinderung sowie diesen gleichgestellte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs. 1 des Landesgleichstellungsgesetzes berücksichtigt. Die Stelle ist für die Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.
Auf www.oeffentlicher-dienst.info können Sie sich über die zu erwartende Vergütung informieren (Navigation: TV-L, Entgelttabelle 2024 )
Ihre Bewerbung:
Ihre Bewerbung in deutscher Sprache unter Nennung der Kennziffer 2024 K25 ITA 1 senden Sie bitte bis zum 22.12.2024 via E-Mail, unbedingt als zusammenhängende PDF-Datei mit einer Gesamtgröße von maximal 5 MB, an
pprheinpfalz.pv3.bewerbung@polizei.rlp.de
Kontakt
Für weitere Informationen zum Verfahren stehen Ihnen Herr Dapper (Tel. 0621/963-22312) und Herr Herfurth (-22304) gerne zur Verfügung. Fachliche Fragen beantwortet die Kommissariatsleitung, Herr Janzen (-23250).
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