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Beamtenanwärter*Innen (m/w/d)

Beamtenanwärter*Innen (m/w/d) für den Verwaltungsdienst der Laufbahn des 2. Einstiegsamtes

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Stellenangebotsart
Ausbildung, Vorbereitungsdienst
Arbeitgeber/Dienstherr
Land Rheinland-Pfalz
Einsatzdienststelle
Justizvollzugsanstalt Zweibrücken
Arbeitsort
Zweibrücken
Beginn der Tätigkeit
01.10.2025
Offene Stellen
1
Arbeitszeit
40 Stunden/Woche
Stellenbeschreibung
Die Justizvollzugsanstalt Zweibrücken ist eine Einrichtung für den Vollzug von Untersuchungshaft und Freiheitsstrafen an männlichen Gefangenen mit einer Vollstreckungsdauer bis 8 Jahren, für weibliche Strafgefangene und weibliche Jugendstrafgefangene. Sie ist zudem die zentrale Justizvollzugseinrichtung für die berufliche Aus- und Weiterbildung der Inhaftierten des Landes Rheinland-Pfalz.
Die Beamtinnen und Beamten des 2. Einstiegsamtes im Verwaltungsdienst (ehemaliger mittlerer Verwaltungsdienst) im Justizvollzug sind in den Verwaltungsbereichen innerhalb einer Justizvollzugsanstalt eingesetzt. Hierbei wirken sie weitgehend selbständig und verantwortlich an komplexen Aufgaben organisatorischer, wirtschaftlicher, rechtlicher und planender Art mit.
Die Beamtinnen und Beamten des 2. Einstiegsamtes im Verwaltungsdienst werden in einer Justizvollzugsanstalt hauptsächlich in nachstehenden Bereichen eingesetzt:

  • Personalverwaltung: Personalangelegenheiten der Justizvollzugsanstalt und Führen der Personalakten.
  • Vollzugsgeschäftsstelle: Aufnahme und Entlassung von Gefangenen, Berechnung von Strafzeiten, Verkehr mit Gerichten, Staatsanwaltschaften und Dritten, die zentrale Verwaltung der Gefangenendaten und der Haftunterlagen.
  • Wirtschaftsverwaltung: Angelegenheiten, die die Versorgung, Ausstattung und Betreuung der Gefangenen betreffen. Beschaffungswesen für die gesamte Justizvollzugsanstalt.
  • Arbeitsverwaltung: Angelegenheiten, die die Beschäftigung und Vergütung der Gefangenen betreffen sowie die Bewirtschaftung der Eigen- und Unternehmerbetriebe.
  • Zahlstelle:Verwaltung der Gefangenengelder und Abwicklung des Zahlungsverkehrs der Justizvollzugsanstalt.
  • Bauverwaltung: Bearbeitung aller Bau- und Grundstücksangelegenheiten.

Beruflicher Werdegang

  • Nach erfolgreich abgelegter Laufbahnprüfung erfolgt in der Regel die Übernahme als Regierungssekretärin oder Regierungssekretär in Besoldungsgruppe A6 des Landesbesoldungsgesetzes Rheinland-Pfalz (LBesG).
  • Nach weiteren drei Jahren im Beamtenverhältnis auf Probe erfolgt die Ernennung zum/zur Beamten/in auf Lebenszeit.
  • Bei entsprechender Leistung haben Sie gute Aufstiegsmöglichkeiten bis hin zur Regierungsinspektorin oder zum Regierungsinspektor (Besoldungsgruppe A 9 LBesG).

Wir bieten

Eine solide Ausbildung, die in einem zweijährigen Vorbereitungsdienst mit praktischen- und fachtheoretischen Abschnitten absolviert wird. Des Weiteren finden Hospitationen an einer weiteren Justizvollzugsanstalt sowie an einem Gericht und an einer Staatsanwaltschaft statt.
Ausbildungsabschnitte:
1. Einführungspraktikum 1 Monat
2. Fachtheoretische Ausbildung I 3 Monate
3. Fachpraktische Ausbildung 15 Monate
4. Fachtheoretische Ausbildung II 5 Monate
Die fachtheoretischen Ausbildungszeiten werden in dem H.B. Wagnitz-Seminar-Dienstleistungszentrum in Wiesbaden abgeleistet.
Während des Vorbereitungsdiensts werden Anwärterbezüge gezahlt (Anwärtergrundbetrag beträgt 1.361,65 Euro*)

  • Der angegebene Betrag dient der Orientierung und unterliegt besoldungsrechtlichen Änderungen.

Weiter erhalten Sie die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen wie Beihilfe, Unfallfürsorge sowie unterschiedliche Zulagen/Zuschläge.
Bildungsabschluss

  • Sie haben mindestens den mittleren Schulabschluss oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand oder den Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene förderliche Berufsausbildung

Anforderungen

  • Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein,
  • Physische und psychische Belastbarkeit,
  • Organisationstalent und Innovationsbereitschaft,
  • Fähigkeit zum Umgang mit Menschen,
  • Verständnis für wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge,
  • Aufgeschlossenheit gegenüber Informationstechnologie,
  • Fähigkeit zur Teamarbeit,
  • Interkulturelle Kompetenz. Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil.
  • Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Einrichtungen,
  • Tastenschreiben (mind. 200 Anschläge (Zeichen) in der Minute).

Das Bewerberauswahlverfahren umfasst insbesondere einen Eignungstest und ein mündliches Vorstellungsgespräch.
Sonstiges

*
Bewerbungsadresse
Land Rheinland-Pfalz
Justizvollzugsanstalt Zweibrücken
Johann-Schwebel-Straße 33
66482 Zweibrücken

E-Mailadresse für Anfragen
personalstelle.jvazw@vollzug.jm.rlp.de
Zusätzliche Bewerbungsarten
E-Mail,Brief
Internetadresse des Arbeitgebers
Anlagen zur Bewerbung
Fügen Sie einer schriftlichen Bewerbung bitte folgende Unterlagen bei:

  • Ausführlicher Lebenslauf,
  • Schulabschlusszeugnisse, Zeugnisse und Nachweise über Ausbildungszeiten seit der letzten Schulentlassung sowie Arbeitgeberzeugnisse über Ihre bisherigen Beschäftigungen.

Bitte verzichten Sie auf die Übersendung von Bewerbungsmappen und Originalen, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden.
Bei Bewerbungen via Mail bitten wir darauf zu achten, dass die Gesamtgröße der Anhänge 5 Megabyte nicht überschreiten darf und dass die Bewerbungsunterlagen als eine zusammenhängende Datei versendet werden.
Hinweise zum Datenschutz im Bewerbungsverfahren
Der Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb möchten wir Sie nach Art. 13 und 14 der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) i.V.m. dem Landesdatenschutzgesetz darüber informieren, wie wir Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen einer Bewerbung verarbeiten.
Diese Datenschutzhinweise gelten ergänzend zu unserer bestehenden allgemeinen Datenschutzerklärung, in der Sie konkrete Informationen dazu erhalten, wie Ihre personenbezogenen Daten im Rahmen des Webseitenbesuchs oder bei nicht bewerbungsspezifischen Themen verarbeitet werden.
1. Name und Anschrift des Verantwortlichen
Der Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und des rheinland-pfälzischen Landesdatenschutzgesetzes sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die
Justizvollzugsanstalt Zweibrücken,
vertreten durch den Leiter der Justizvollzugsanstalt
Johann-Schwebel-Str. 33
66482 Zweibrücken
Tel.: 06332/486-0
E-Mail: poststelle.jvazw(at)vollzug.jm.rlp.de
Website: www.justiz.rlp.de
2. Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten
Die Datenschutzbeauftragte des Verantwortlichen ist:
Herr Amtsrat Thomas Reichert
Justizvollzugsanstalt Zweibrücken
Johann-Schwebel-Str. 33
66482 Zweibrücken
Deutschland
Tel.: 06332/486-300
E-Mail: Thomas.Reichert(at)vollzug.jm.rlp.de
Website: www.justiz.rlp.de
3. Zweck der Datenerfassung und -verarbeitung
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten für den Zweck Ihrer Bewerbung für ein Beschäftigungs- oder Ausbildungsverhältnis und das damit verbundene Auswahlverfahren, soweit dies für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses mit uns erforderlich ist.
4. Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten
Wir sammeln und speichern alle Daten, die Sie uns im Rahmen des Bewerbungsverfahrens zur Verfügung stellen. Dies beinhaltet folgende Daten:
Personendaten (Vor- und Nachname, Geburtsdatum, Adresse, Schulabschluss, ggf. Schwerbehinderung)
Kommunikationsdaten (Telefonnummer, Mobilfunknummer, Fax-Nummer, E-Mailadresse)
Daten zur Ausbildung (Schule, Berufsausbildung, Studium, Promotion, Habilitation)
Daten zum bisherigen beruflichen Werdegang, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse
Angaben zu sonstigen Qualifikationen (z. B. Sprach- und PC-Kenntnisse)
Bewerbungsfoto
Darüber hinaus betrifft dies auch alle anderen Daten, die Sie uns übermitteln, einschließlich aller Korrespondenzen, die Sie während des Bewerbungsprozesses mit uns führen. Hierunter können auch besondere Kategorien personenbezogener Daten wie Gesundheitsdaten oder Daten zu einer Schwerbehinderung fallen, die sie uns mitteilen.
Ggf. können obige Daten über Sie auch aus anderen Quellen erhoben werden.
5. Rechtsgrundlage für die Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Bewerbungsverfahren
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 und Art 88 EU-DSGVO i. V. m. § 20 Abs. 1 S. 1 LDSG, gegebenenfalls i. V. m. Art. 9 EU-DSGVO i. V. m. § 20 Abs. 3 LDSG. Es können auch beamtenrechtliche Regelungen, etwa zum Personalaktenrecht, einschlägig sein.
Soll Ihre Bewerbung für andere offene Stellen bei der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken berücksichtigt werden bzw. möchten Sie bei einer Absage in unseren Bewerberpool aufgenommen werden, benötigen wir hierzu eine Einwilligungserklärung von Ihnen.
Weiterhin können wir personenbezogene Daten über Sie verarbeiten, soweit dies zur Abwehr von geltend gemachten Rechtsansprüchen aus dem Bewerbungsverfahren gegen uns erforderlich ist. Rechtsgrundlagen sind dabei Art. 6 Abs. 1, Buchstabe f DSGVO und Art. 9 Abs. 2 Buchstabe b und f DS-GVO sowie § 3 des Landesdatenschutzgesetzes. Das berechtigte Interesse ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
6. Zugriff und Weitergabe der Daten
Ihre Daten werden von der Personalverwaltung der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken verarbeitet und sind den Mitgliedern der Einstellungskommission zugänglich. Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen dieses Bewerbungsverfahrens gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Die Postsendung bzw. das E-Mail-Postfach, an das Sie Ihre Bewerbung richten, wird nur von den zuständigen Beschäftigten der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken bearbeitet. Im weiteren Prozess wird Ihre E-Mail mit der Bewerbung und den Anlagen gespeichert und weiterverarbeitet. Zugriff auf die gespeicherten Daten haben auch die am Auswahlverfahren unmittelbar beteiligten Personen.
Die personenbezogenen Daten werden der zuständigen Personalvertretung, der Gleichstellungsbeauftragten und gegebenenfalls der Schwerbehindertenvertretung auf der Grundlage deren gesetzlicher Beteiligungsrechte offengelegt.
7. Aufbewahrung und Löschung der Daten
Für den Fall, dass Ihre Bewerbung Erfolg haben sollte, werden die unter Ziffer 4 dieses Hinweises genannten personenbezogenen Daten in die Personalakte übernommen.
Sollte es nicht zu einer Einstellung kommen, werden die Daten nach den gesetzlichen Vorschriften der Datenschutz-Grundverordnung unverzüglich nach Abschluss des Auswahl- und Bewerbungsverfahrens gelöscht (§ 20 Abs. 6 S. 1 1. Halbsatz des Landesdatenschutzgesetzes), sofern Sie uns nicht eine Einwilligung zur längeren Aufbewahrung (Bewerberpool) erteilt haben oder die Speicherung wegen eines bereits anhängigen oder wahrscheinlich zu erwartenden Rechtsstreits erforderlich ist (§ 20 Abs. 6 LDSG).
8. Rechte der betroffenen Person
Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass der Antrag auf Löschung Ihrer Daten oder ein Widerspruch gegen die Datenverarbeitung als Rücknahme der Bewerbung gilt. Sie scheiden daher automatisch aus dem Bewerbungs- und Einstellungsverfahren aus.
Fundstelle für die Berufsbildbeschreibung
Verwaltungsfachangestellte / Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)
Ende der Bewerbungsfrist
30.04.2025
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