Opferschutzbeauftragte (M/W/D)
Opferschutzbeauftragte (M/W/D)
FÜST, SB15
Entgeltgruppe S 12 TV-L I Teilzeit (60,25 %, z. Zt. 23,5 Std./Wo.) I unbefristet
Ihr Gehalt richtet sich nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L).
Ihr Arbeitsplatz:
Sie sind Teil unseres Führungsstabs im Polizeipräsidium im Stabsbereich 1, Sachbereich 15 (Zentrale Prävention, Beratungszentrum).
Als Sachbereich für Kriminal- und Verkehrsprävention unterstützen wir darüber hinaus Menschen in belastenden Lebenssituationen durch kompetente Beratung und gezielte Hilfsangebote. Dabei stehen Betroffene von Gewalt- und Straftaten sowie deren Angehörige, Zeugen und Ersthelfende im Fokus unserer Arbeit. Gemeinsam entwickeln wir tragfähige Lösungen und bieten Orientierung in schwierigen Zeiten.
Unser Auftrag ist klar und richtungsweisend: Wir stärken die Rechte und die Sicherheit von Opfern, fördern die Zusammenarbeit mit externen Hilfeeinrichtungen und schaffen ein umfassendes Netzwerk zum Schutz und zur Unterstützung der Betroffenen. Mit Engagement und Empathie setzen wir uns dafür ein, dass Menschen in Notsituationen die notwendige Hilfe und Information erhalten.
Ihre Aufgaben
- Psychosoziale und ressourcenorientierte Beratung von Betroffenen von Gewalt- und Straftaten sowie deren Angehörigen, Zeugen und Ersthelfenden
- Lösungsorientierte Opferbetreuung mit dem Ziel der Bedarfsklärung, der Information z.B. über polizeiliche Handlungsmöglichkeiten und -grenzen sowie den Ablauf eines Ermittlungsverfahrens, über Opferrechte/-leistungen und örtliche Hilfsangebote sowie der Vermittlung von Hilfs-angeboten
- Fallbezogene Mitwirkung an der Ausarbeitung von geeigneten Opferhilfeschutzmaßnahmen und aktive Zusammenarbeit mit außerpolizeilichen Opferhilfeeinrichtungen
- Koordination von fachbezogenen Themen und Informationen innerhalb des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
- Bearbeitung von Anfragen und Abgabe von Stellungnahmen im Zusammenhang mit der Opfer-beratung
- Öffentlichkeits- und Informationsarbeit im Zusammenhang mit der polizeilichen Opferberatung nach innen und nach außen
- Entwicklung und Mitwirkung bei der Durchführung von internen Fortbildungsmaßnahmen
- Netzwerkarbeit und Mitarbeit in themenspezifischen Gremien.
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit oder vergleichbar (Bachelor/Master/Diplom (FH))
- Vorteilhaft sind vertiefte Kenntnisse im Umgang mit traumatisierten Menschen
- Ausgeprägte soziale und interkulturelle Kompetenz
- Fähigkeit zum offenen und freundlichen Umgang mit Menschen und interdisziplinärer Zusammenarbeit
- Hohes Maß an Empathie, Kreativität und Teamfähigkeit
- Bereitschaft zum Dienst außerhalb der Regelarbeitszeit in Ausnahmefällen
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Führerschein der Klasse B und Bereitschaft, Dienstfahrzeuge zu führen.
Wir bieten Ihnen
- Sicherheit: Wir bieten Ihnen einen unbefristeten Arbeitsplatz unabhängig von äußeren Umständen
- Work-Life-Balance: 30 Tage Urlaub (bzw. anteilig je Wochenarbeitstage) + arbeitsfrei an Heiligabend und Silvester, Überstundenausgleich, flexible Arbeitszeitgestaltung, Teilzeit in verschiedenen Modellen und die Möglichkeit zum tagesweisen mobilen Arbeiten
- Vergütung: Abhängig von der Jahresanzahl Ihrer einschlägigen Berufserfahrung erhalten Sie in der tariflichen Eingruppierung S12 ein Teilzeit-Jahresbruttogehalt von ca. 27.468€ bis 38.299€ (Stand 02/2025) zuzüglich einer Jahressonderzahlung von derzeit 74 % des Bruttogehalts und der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (VBL)
- Ein gutes Gefühl: sinnstiftender Job in einer Landespolizeibehörde mit spannenden, vielseitigen und herausfordernden Aufgaben.
- Dienstrad-Leasing: Sie können ein Fahrrad leasen, dessen Wert einschließlich des leasingfähigen Zubehörs den Betrag von 7.000 Euro (Hersteller-UVP) nicht übersteigt.
Unsere Werte:
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Menschen, unabhängig von deren Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Orientierung. Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht.
Menschen mit Schwerbehinderung sowie diesen gleichgestellte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs. 1 des Landesgleichstellungsgesetzes berücksichtigt.
Ihre Bewerbung:
Bitte senden Sie uns Ihre deutschsprachigen vollständigen Bewerbungsunterlagen in Form eines PDF-Dokumentes mit maximal 5 MB per E-Mail) unter Angabe der Kennziffer fristgerecht zu.
Kennziffer 2025-SB15-OSB-1
Bewerbungsfrist: 02.03.2025
E-Mail: pprheinpfalz.pv3.bewerbung@polizei.rlp.de
Kontakt
Für weitere Informationen zum Verfahren stehen Ihnen aus dem Personalreferat Herr Herfurth (0621/963-22304) gerne zur Verfügung.
Fachliche Fragen zur Stelle beantwortet der Leiter des Sachbereichs Zentrale Prävention, Herr Lerch (0621/963-21150).
Weitere Informationen zur Organisation der rheinland-pfälzischen Landespolizei, des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und zu den einzelnen Polizeidienststellen (örtlich zuständigen Dienststellen) finden Sie auf unserer Homepage www.polizei.rlp.de.
Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.