Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in (m/w/d) EPPR
Sie möchten die Chance nutzen, um sich weiterzuentwickeln, neue Herausforderungen meistern und legen dabei Wert auf einen krisensicheren Arbeitsplatz? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Zur Unterstützung des Teams des Weincampus am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz in Neustadt an der Weinstraße ist zum 01.02.2025 eine Projektstelle als
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in
(m/w/d)
befristet bis 31.01. 2028, Teilzeit (65 v. H.), Entgeltgruppe E13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L), zu besetzen.
Das Projekt „Wissensbasierte Maßnahmen für den nachhaltigen Pflanzenschutz zur langfristigen Erhaltung der Peronospora-Resistenz in pilzwiderstandsfähigen Rebsorten“ (EPPR) soll langfristig den herausragenden Beitrag pilzwiderstandsfähiger Rebsorten (PIWI-Sorten) für den nachhaltigen und biologischen Weinbau sicherstellen. Ohne ein Mindestmaß an Pflanzenschutz könnte die Resistenz aufgrund der Anpassungsfähigkeit des Erregers an die Wirtspflanze im Laufe der Zeit gebrochen werden. Dazu ist die Entwicklung angepasster Pflanzenschutzstrategien notwendig, die ein Verständnis zum Auftreten resistenzbrechender P. viticola Isolate und deren Interaktion mit der Weinrebe bedingt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen soll ein innovatives Monitoring- und Prognosesystem zur Anpassung des Pflanzenschutzes im Weinbau realisiert werden. Weitere Informationen zur Arbeitsgruppe unter www.researchgate.net/profile/Jochen_Bogs.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Im Rahmen eines Konsortiums bearbeiten das Staatliche Weinbauinstitut (WBI) in Freiburg, das Julius-Kühn-Institut (JKI) in Siebeldingen, die Firma GEOsens GmbH aus Schallstadt sowie das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz das Projekt.
AUFGABEN
- Eigenständige Durchführung von Labor- und Gewächshausversuchen zur Charakterisierung des Einflusses von Umweltfaktoren auf das Infektionsverhalten vonP. viticola Isolaten und die pflanzlichen Abwehrreaktionen mittels molekularbiologischer Methoden und mikroskopischer Analysen.
- Planung und Mitarbeit an Freilandversuche zur Entwicklung geeigneter Pflanzenschutzstrategien zur Erhaltung einer dauerhaften Resistenz von PIWI-Rebsorten geplant und durchgeführt.
- Dokumentation, Auswertung und Interpretation von Versuchsergebnissen, Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen sowie Präsentation von Ergebnissen auf nationalen und internationalen Fachtagungen.
DAS BIETEN WIR IHNEN
- Gut vorgesorgt | Attraktive Konditionen im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge
- Gesund bleiben | Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Flexibles und mobiles Arbeiten | Flexible Arbeitszeiten und Teilzeitbeschäftigungsmodelle sowie die Möglichkeit zum Homeoffice
- Wissen und Fähigkeiten erweitern | Fortbildungsangebote zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung
- Familie und Beruf vereinbaren | Familienfreundliche Arbeitsbedingungen
DAS BRINGEN SIE MIT
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (M. Sc., Dipl.) der Fachrichtungen Biologie, Agrarbiologie, Agrarwissenschaften, Weinbau oder vgl. Studienrichtungen
- Vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Phytopathologie, Pflanzenphysiologie und Molekularbiologie
- Hohes Maß an Team- und Kommunikationsfähigkeit, wissenschaftliche Neugierde sowie Interesse an praxisrelevanten
- Grundkenntnisse bezüglich molekularbiologischer Methoden, wie der Aufreinigung von RNA und DNA, der quantitativen PCR, Transkriptomanalyse sowie mikroskopischer Techniken sind wünschenswert.
Weitere Informationen zum Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz finden Sie auf www.dlr-rheinpfalz.rlp.de.
WIR FREUEN UNS AUF IHRE BEWERBUNG
Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen auf dem Postweg oder per E-Mail bis zum 01.01.2025 an folgende Adresse:
Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz
Zentralgruppe Verwaltung
Breitenweg 71
67435 Neustadt an der Weinstraße
Für Rückfragen zum Aufgabengebiet wenden Sie sich an:
Herrn Prof. Dr. Jochen Bogs, Tel.: 06321/671-482, E-mail: jochen.bogs@dlr.rlp.de,
Für alle verwaltungsrechtliche Rückfragen wenden Sie sich an:
Herrn Clemens Backe (Tel. 06321 671-202; mailto: Clemens.Backe@dlr.rlp.de)
Weitere Informationen rund um Ihre Bewerbung
Das Land Rheinland-Pfalz fördert aktiv die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter:innen. Wir wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, einer Behinderung, dem ethnischen Hintergrund, der Religion oder sexuellen Identität. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt, soweit nicht in der Person der anderen Bewerber*innen liegende Gründe von größerem rechtlichen Gewicht entgegenstehen. Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs. 1 des Landesgleichstellungsgesetzes berücksichtigt. Auf Wunsch wird die Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung geprüft.
Wir bitten Sie, Ihre Bewerbungsunterlagen nur als Kopien (ohne Mappen) einzureichen, da keine Rücksendung erfolgt.
Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie der weiteren internen Verarbeitung und Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zu dienstlichen Zwecken gemäß der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Landesdatenschutzgesetzes zu. Ausführliche Informationen zum Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten im Bewerbungsverfahren finden Sie auf unserer Internetseite unter dem Link
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